Hallo ihr Lieben,
was waren das für wundervolle Tage der letzten Woche. Ich bin immer noch ganz geflasht von den vielen großartigen Momenten in den Bergen von Chaing Mai. Zum Zeitpunkt meiner letzten Nacht in Chaing Mai wusste ich noch nicht, wie mich die Tage im Yoga-Retreat doch bewegen und verändern werden. Aber nun von Beginn an.
Ich bin in den letzten Monaten sehr oft mit Yoga und spirituellen Dingen in Kontakt gekommen. Gerade in Asien sind viele Ursprünge und Möglichkeiten, dies intensiv zu praktizieren. In Zusammenhang mit dem nahenden Ende meiner Reise dachte ich mir, dass dies eine großartige Möglichkeit wäre, um die vergangene Zeit einmal zu reflektieren.
Am ersten Tag wurden wir 8:45 Uhr in Chaing Mai abgeholt und erreichten nach einer etwa einstündigen Fahrt unser zu Hause für die kommenden sechs Tage. Ich war von dem Ort sofort begeistert und fand das Landschaftsbild wundervoll. Es vermittelte einen sehr friedlichen Eindruck, inmitten von Reisfeldern und einem Panoramablick auf die Berge. Das Programm war auf dem ersten Blick sportlich und ließ mich am Anfang etwas zweifeln, inwieweit ich sechs Tage voll mit Yoga, Workshops und anderen Highlights überstehen werde.
Die Zeit vor Ort nutzte ich, um so wenig wie möglich auf mein Handy zu schauen und mich voll auf mich zu konzentrieren.
Was mich in den sechs Tagen erwartete, war etwas, was ich so noch nie vorgefunden habe. Eine wundervolle Gruppe mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt (u.a. Amerika, Großbritannien, Singapur, Australien, Neuseeland, Taiwan, Österreich, Spanien, …), supergutes veganes Essen (ja, es hat mich wirklich überzeugt), frisches Obst, viel mentale Arbeit und wundervolle Sonnen-auf- und -untergänge.
Die Tage waren sehr intensiv und jeder arbeitete viel an sich selbst (physisch sowie mental). Es gab sehr viele Highlights aber wirklich besonders waren für mich die intensiven Atem-Übungen sowie das Eisbaden, bei welchem wir sechs Minuten in eiskaltem Wasser in Gruppen von bis zu fünf Personen gemeinsam der Kälte trotzten. Bereits vorher habe ich schon einmal im Eis gebadet, es jedoch maximal 30 Sekunden ausgehalten. Dank der großartigen Vorbereitung sowie mentalen Unterstützung hat es jeder aus unserer Gruppe geschafft und war im Anschluss stolz auf sich!
Mein Fazit: Jeder der sich unsicher ist intensiv in ein Retreat zu gehen sollte sich dafür entscheiden und nicht unsicher sein, ob er denn beweglich genug ist. Mir hat die Woche in Suan Sati gezeigt, wie viel möglich ist, auch wenn man nicht regelmäßig/seit einer langen Zeit auf Sport verzichtet hat.
Wer mehr über meine Zeit vor Ort erfahren möchte kann mir gern schreiben.
Alles liebe und bis bald,
Tim
Link zum Yoga-Retreat: www.suansati.com